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Sojaprotein

Was ist Sojaprotein?

Das Wichtigste in Kürze:

  • Sojaprotein ist eine hochwertige Proteinquelle, die alle essenziellen Aminosäuren enthält, die Dein Körper benötigt, um Muskelgewebe aufzubauen und zu reparieren.
  • Der regelmäßige Verzehr von Sojaprotein kann dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko für Herzkrankheiten zu verringern.
  • Trotz weitverbreiteter Bedenken hat die Forschung gezeigt, dass der Verzehr von Sojaprotein weder die Hormonspiegel bei Männern noch bei Frauen negativ beeinflusst.

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Beim Sojaprotein handelt es sich um ein rein pflanzliches Eiweiß, das aus der asiatischen Sojapflanze, beziehungsweise aus deren Bohnen gewonnen wird.

Charakteristisch für Sojaproteine ist die vergleichsweise kurze Resorptionszeit, was unter dem Strich nichts weiter bedeutet, als dass die darin enthaltenen Aminosäuren sehr schnell ins Blut gelangen.

Ist Sojaprotein das neue Whey Protein?

Vergleichssieger: ESN Soja Protein Isolat

Soja Protein

Anzahl der Geschmäcker: 3

Hervorragendes Aminosäurenprofil: Ja

Preis pro Kilo: ca. 13,90 €

Besonderheiten: Enthält keine Phytoöstrogene

Da Sojaproteine somit hinsichtlich ihrer Verdauungseigenschaften ähnliche Charakteristika aufweisen wie herkömmliches Whey Protein, gelten sie insbesondere unter Allergikern und vegan lebenden Sportlern als gern genutzte Alternative zum Molkenprotein.

Interessant: Besonders erwähnenswert ist, dass Sojaprotein eines der wenigen pflanzlichen Proteine ist, das ein vollständiges Aminosäurespektrum vorzuweisen hat, womit auch die Versorgung mit essenziellen Aminosäuren sichergestellt ist.

Was ist in Sojaprotein drin?

Sojaproteine kennzeichnen sich im Durschnitt durch einen vergleichsweise hohen Proteinanteil, der in der Regel zwischen 75 und 90 Gramm pro 100 Gramm Pulver liegt. Gleichzeitig grenzen sich auf Sojaproteinen basierende Präparate durch ihren geringen Fett- und Kohlenhydratanteil ab, der in der Regel nicht über vier Gramm pro 100 Gramm Produkt zu verorten ist.

Insbesondere hinsichtlich der enthaltenen Fette kommt dem Sojaprotein zugute, dass es sich dabei zu einem Großteil um mehrfach ungesättigte Fettsäuren handelt. Darüber hinaus zeichnen sich Sojaproteinpulver durch ihren natürlichen Reichtum an B-Vitaminen, Magnesium, Kalium sowie Eisen aus.

Die Vor- und Nachteile von Sojaprotein

Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Vorteile des Sojaproteins gelegt werden.

  • Unter dem Strich macht es das rein pflanzliche Sojaprotein möglich, dass auch Veganer ihren Organismus optimal mit schnell verdaulichen Proteinen versorgen können, da tierische Eiweißprodukte wie Whey Protein selbstredend nicht infrage kommen.
  • Allergiker profitieren zudem von der Tatsache, dass Sojaproteine frei von Laktose sind und damit ohne Probleme eingesetzt werden können.
  • Für diese Produkte spricht zudem die ökologische Nachhaltigkeit, die im Vergleich zur Massentierhaltung deutlich stärker gegeben ist.

Da es sich im Grundsatz um eine ausgewogene Proteinquelle handelt, gestalten sich die Nachteile eher gering.

  • Zu nennen ist jedoch die verhältnismäßig geringe Konzentration der Aminosäure Methionin, die an der Bildung von Knochengewebe beteiligt ist.
  • Zudem darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es sich auch bei Soja um ein potenzielles Allergen handelt, womit sich der Konsum für Personen mit einer Soja-Allergie ebenfalls erübrigt.

Herstellung von Sojaprotein

soja protein
Als Ausgangsstoffe für die Produktion von Sojaproteinen dienen sowohl Sojamehl als auch Sojaschrot, die im Rahmen der Herstellung von Sojaöl als Nebenprodukte übrig bleiben, nachdem dieses mit Hilfe hoher Temperaturen und organischer Lösungsmittel abgespalten wurde.

Im Anschluss werden die in den Ausgangsrohstoffen enthaltenen Kohlenhydrate entweder unter Zuhilfenahme von Wasser oder einem Gemisch aus Alkohol und Wasser abgespalten, sodass lediglich noch das Protein verbleibt.

Insbesondere der Einsatz des Alkohols stellt sicher, dass die Phytoöstrogenkonzentration im Endprodukt deutlich reduziert werden kann. Sobald das Protein in seiner Reinform vorliegt, erfolgt schließlich die Endfabrikation durch den Hersteller, im Rahmen derer das Sojaprotein seinen Geschmack sowie die benötigten Zusatzstoffe erhält.

Verwendung von Sojaprotein

Da Sojaprotein eine schnell verdauliche Eiweißquelle darstellt, sollte es vorzugsweise unmittelbar nach dem Training oder direkt nach dem Aufstehen eingesetzt werden, um den Organismus schnellstmöglich mit Aminosäuren zu versorgen.

Diesbezüglich bietet sich eine Dosierung von 0,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht an.

Abseits des Einsatzes als Whey-Ersatz eignen sich Sojaproteine nicht zuletzt aufgrund des vergleichsweise günstigen Preises hervorragend zum Kochen und Backen, ähnlich wie das ebenfalls vegane Hanfprotein.

Welche Hersteller von Sojaprotein gibt es?

Hersteller Wissenswertes
BBGenics Produkte mit sehr geringem Fettanteil
MyProtein besondes gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Peak Produkte mit sehr hohem Proteinanteil
Syglabs günstige Produkte

Vergleichssieger: ESN Soja Protein Isolat

soja-protein_

Anzahl der Geschmäcker: 3

Hervorragendes Aminosäurenprofil: Ja

Preis pro Kilo: ca. 13,90 €

Besonderheiten: Enthält keine Phytoöstrogene

FAQ

Kann Sojaprotein meinen täglichen Proteinbedarf decken?

Ja, Sojaprotein ist eine komplette Proteinquelle und kann dazu beitragen, Deinen täglichen Proteinbedarf zu decken. Es ist jedoch immer wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu haben und eine Vielzahl von Proteinquellen zu konsumieren.

Ist Sojaprotein gesund für alle?

Für die meisten Menschen ist Sojaprotein eine gesunde Ergänzung zur Ernährung. Allerdings solltest Du bei einer Soja-Allergie oder -Unverträglichkeit Sojaprotein vermeiden.

Hat Sojaprotein Auswirkungen auf die Hormone?

Obwohl Soja Isoflavone enthält, die eine schwache Östrogenwirkung haben können, haben Studien gezeigt, dass der Verzehr von Sojaprotein bei normalen Mengen in der Regel keinen Einfluss auf die Hormonspiegel hat.

Ist Sojaprotein gut für den Muskelaufbau?

Ja, Sojaprotein ist eine ausgezeichnete Quelle für Aminosäuren, die für den Aufbau und die Reparatur von Muskelgewebe benötigt werden. Es kann daher ein nützlicher Bestandteil eines Ernährungsplans für den Muskelaufbau sein.

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