Auf dem Markt gibt es viele Supplemente, die dir beim Training helfen sollen. Doch von den meisten Stoffen hat man noch nie gehört, und ob sie wirklich Wirkung zeigen, ist auch nicht immer so eindeutig. Warum nicht also einfach den Körper mit etwas boosten, was ohnehin schon im Körper ist? Wir stellen dir heute die Vorteile von Testosteron vor, und erklären dir auch, ab wann du am ehesten davon profitierst.
Was ist Testosteron überhaupt?
Darüber schreiben wir in diesem Beitrag
Testosteron ist ein Hormon, welches bei Männern hauptsächlich in den Hoden produziert wird. Das Hormon ist essenziell für das gesunde Wachstum und für die Bildung der männlichen Geschlechtsorgane. Frauen produzieren auch ein wenig Testosteron, allerdings in viel geringeren Mengen. Bei Frauen wird das Testosteron in den Eierstöcken produziert.
Die Testosteronproduktion ist ungefähr 30-Mal stärker in der Pubertät und im jungen Erwachsenenalter, und nimmt danach stetig ab. Ab 30 Jahren kann man sogar jährlich bis zu einem Prozent verlieren!
Doch ist Testosteron nicht nur für die Entwicklung wichtig: Es hilft auch beim Aufbau von Muskeln, hält die Knochen stark, macht den Bartwuchs stärker, sorgt für eine hohe Libido, erhöht die Stimmung und Lebensqualität und spielt eine Rolle in der mentalen Leistungsfähigkeit.
Wie kann ich mein Testosteron-Level steigern?
Der vermutlich einfachste Weg, dein Testosteron-Level zu steigern, ist es, die natürliche Produktion deines Körpers anzuregen. Hierbei können dir verschiedene Supplemente helfen. Auf healthstatus.com findest du eine Übersicht über die besten Präparate auf dem Markt.
Körperliches Training kann auch einen sehr positiven Effekt auf die natürliche Testosteronproduktion haben. Hierbei sind kurze Krafttrainings-Einheiten und Intervall-Trainingseinheiten am nützlichsten, während lange Ausdauereinheiten eher einen gegenläufigen Effekt haben.
Wenn man übergewichtig ist und hierbei vor allem einen zu hohen Bauchfettanteil hat, lohnt es sich, abzunehmen, denn das viszerale Bauchfett wandelt Testosteron in das weibliche Hormon Östradiol um.
Abschließend kann man sagen, dass ein gesunder Lebensstil, ausreichend Schlaf, wenig Stress und eine gesunde Ernährung am effektivsten ist, die Testosteronproduktion hochzuhalten.
Sollte man trotz allem nicht genug Testosteron produzieren, lohnt sich auch der Gang zum Arzt, um erektilen Dysfunktionen, reduziertem Muskelaufbau und einem erhöhten Körperfettanteil vorzubeugen.
Doch was sind die konkreten Vorteile eines guten Testosteronspiegels?
Eine amerikanische Studie von 2015 hat 83.000 Männer untersucht und festgestellt, dass Männer mit einem gesunden Testosteronspiegel 24 % weniger wahrscheinlich einen Herzinfarkt erleiden und sogar 36 % weniger Gefahr laufen, einen Schlaganfall zu erleiden.
Testosteron ist außerdem verantwortlich für einen besseren Muskelaufbau. Männer, deren Testosteronspiegel zu niedrig ist, haben kleinere Muskeln und viel größere Schwierigkeiten, diese aufzubauen. Ein hoher Muskelanteil hilft auch häufig dabei, den Körperfettanteil zu regulieren, da der Grundumsatz des Körpers höher ist.
Testosteron hilft, Knochen stark zu halten und die Knochendichte zu verbessern. Die Knochendichte verschlechtert sich, wenn Männer altern und die Testosteronlevel sinken. Das erhöht das Risiko, an Osteoporose zu erkranken und macht die Knochen anfälliger für Brüche. Starke Knochen verbessern die athletische Leistungsfähigkeit. Auch dieser Punkt wurde in verschiedenen Studien getestet.
Ein hoher Testosteronspiegel hilft zusätzlich dabei, die Gefahr an Alzheimer oder Demenz zu erkranken zu verringern. Testosteron erhöht die Fähigkeit, Dinge schneller zu verstehen und sich Sachen besser zu merken.
Abschließend ist es zudem so, dass Männer, die einen gesunden Testosteronhaushalt haben, schneller sexuell erregt sind, eine höhere Potenz haben und weniger häufig an erektiler Dysfunktion erkranken.
Mittel, die den Körper dabei unterstützen, ein gutes Level an Testosteron zu erhalten, lohnen sich also sehr. Die Mittel sind auf natürlichen Inhaltsstoffen aufgebaut und haben zusätzlich teilweise noch andere Inhaltsstoffe, die eine anabole Wirkung haben und auch auf anderen Wege ein längeres und intensiveres Training möglich machen.
Als gesunde Alternative zu Steroiden sollte man solche Mittel unbedingt mal ausprobieren, um das Training möglichst effizient zu gestalten und dafür zu sorgen, dass man bald schon einen guten Anstieg der Muskelmasse und Muskelkraft verspürt. Präparate, die den eigenen Körper bei der Testosteronproduktion unterstützen, sind übrigens rezeptfrei erhältlich. Es schadet also nicht, die Präparate einfach mal auszuprobieren!
Was passiert, wenn man zu viel Testosteron zu sich nimmt?
Hormone übernehmen nehmen viele Funktionen im Körper. Sie regulieren viele Faktoren, die nicht nur Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben. Auch dein Verhalten und deine Gefühle und Reaktionen werden ein wenig gelenkt. Das ist mit Testosteron nicht anders.
Es gibt viele Vorteile, die mit der Einnahme des Hormons auftreten. Jedoch solltest du dir auch darüber bewusst sein, was der Konsum von zusätzlichen Mitteln das Testosteron beinhalten mit deinem Körper und deinem Stoffwechsel macht.
Grundsätzlich ist eine Erhöhung des Testosteronspiegels im ersten Moment nicht gefährlich. Auch ohne die Einnahme von Präparaten kann es im Körper zu einer Erhöhung kommen. Du brauchst also nicht gleich das schlimmste befürchten, wenn die Einnahme einmal doppelt so hoch war.
Anders sieht das jedoch aus, wenn der Spiegel des Hormons dauerhaft auf einem hohen Pegel ist. Die ersten Symptome zeigen sich hier in Hautunreinheiten und einer leichten Gereiztheit. Reagierst du in diesem Moment nicht und senkst den Testosterongehalt im Körper, dann können weitere Symptome auftreten.
Ein dauerhafter Überkonsum kann ebenso zu Thrombosen oder auch einem hohen Blutdruck führen. Beide Beeinträchtigungen steigern das Risiko, an einem Schlaganfall zu erkranken. Du solltest das also nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ebenso wie die anderen Hormone ist auch Testosteron ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und den Stoffwechsel. Dabei sind Frauen und Männer gleichermaßen betroffen, denn auch im weiblichen Körper kommt Testosteron vor.
Wie reagiert der Körper bei zu wenig Testosteron?
Grundsätzlich ist der Körper natürlich in der Lage, alle Defizite selber auszugleichen. Anders sieht das jedoch aus, wenn eine Krankheit oder eine Störung im Körper vorliegt. Hier kann es auch zu einem erheblichen Abfall des Testosteronspiegels kommen.
Ebenso gefährlich wie ein zu hoher Wert sein kann, ist es auch, wenn du zu wenige von diesem Hormon im Körper hast. Grundsätzlich senkt sich der Spiegel, je älter wir werden. Jedoch kann das auch irgendwann negative Auswirkungen haben.
Das Testosteron reguliert nicht nur das Bartwachstum und sorgt für die Produktion von Sperma. Auch das sexuelle Interesse und die Entwicklung der Geschlechtsorgane fallen in den Aufgabenbereich des Hormons. Letztes ist im Alter natürlich nicht mehr wichtig.
Grundsätzlich sollte ein Mangel an dem Hormon behandelt und therapiert werden. Das Gleichgewicht im Körper ist entscheidend für die Gesundheit und vor allem dafür ein glückliches Leben. Der Mangel kann sich auch auf die Psyche niederschlagen und hier einen enormen Schaden anrichten.
Gerade jüngere Menschen leiden dann unter Depressionen. Diese können sich schnell verstärken und man befindet sich in einer Abwärtsspirale. Je niedriger der Gehalt an Testosteron im Körper, desto mehr Auswirkungen hat das auch auf den Muskelaufbau und die Fruchtbarkeit.
Aller Faktoren stehen für die Männlichkeit. Es ist also eine logische Schlussfolgerung, dass gerade junge Männer einen gesteigerten Wert auf das Hormon im eigenen Körper legen. Denn gerade diese Gruppe plant vielleicht die Gründung einer Familie.
Auf natürliche Weise den Testosteronspiegel erhöhen
Neben zahlreichen Präparaten kannst du deinen Hormonspiegel mit Alternativen regulieren. Die Ernährung spielt hierbei eine wichtige Rolle. Nimmst du zum Beispiel viele gesunde Fette zu dir, dann liegt der Wert an Testosteron deutlich höher als bei Menschen, die kein Fett konsumieren.
Baue in deinen Speiseplan also zum Beispiel Avocados, Fisch oder auch hochwertige Öle ein. Ebenso wichtig ist aber auch Obst und Gemüse. Alles was in diesem Bereich sehr ballaststoffreich ist wie zum Beispiel Blattgemüse, ist auch gut für dich.
Ein ausgewogener Schlaf, ausreichende Bewegung und möglichst wenig Stress tragen ebenfalls dazu bei, dass dein Körper weder zu wenig noch zu viel Testosteron produziert. Natürlich sollten Alkohol und Nikotin nach Möglichkeit nicht konsumiert werden.
In Verbindung mit Präparaten, die Testosteron enthalten, kannst du deinen Körper effektiv unterstützen und auch ein wenig entlasten. Bereits nach wenigen Tagen wirst du eine deutliche Besserung feststellen und den Alltag einfacher meistern können.
Kommentar schreiben