Start » Specials » Stress und Unruhe im Leistungssport
Specials

Stress und Unruhe im Leistungssport

5/5 - (1 vote)

Der Begriff Stress kommt ursprünglich aus dem Fachbereich der Physik, dort wurde er verwendet, um einen Zug oder Druck auf ein Material zu beschreiben. Inzwischen kennt vermutlich jeder von uns Stress. Wir benutzen den Begriff allerdings für ein eher psychologisches Phänomen. Obwohl der Begriff Stress oft in einem negativen Kontext verwendet wird, kann Stress auch durchaus etwas positives sein.

Wie der Stress empfunden wird, hängt dabei ganz stark von dem Empfindenden ab. Für viele ist jeder Stress negativ, andere empfinden ihn in bestimmten Situationen aber auch als anregend oder motivierend. Negativer Stress hingegen fühlt niemand gerne. Und gerade Dauerstress kann schwerwiegende Folgen für unsere Gesundheit haben. So führt negativer Stress zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Symptomen wie Bauchschmerzen aber auch zu Depressionen, Angstzuständen und einem schwächeren Immunsystem.

Vorbeugung und Bekämpfung von Stress

Natürlich ist es immer am erstrebenswertesten nicht den Stress an sich zu bekämpfen, sondern die Ursache. Oft ist das aber leichter gesagt als getan. Gerade stressige Phasen im Alltag oder Beruf sind zwar oft auf eine kurze Zeit begrenzt, aber dennoch akut schwierig zu handhaben. Gerade wenn wir uns zu wenig Pausen gönnen geraten wir in Stress. Ein gesunder Ausgleich ist deshalb besonders wichtig. Eine besonders bekannte Technik gegen Stress kann zum Beispiel Meditation sein. Besonders auch dann, wenn der Auslöser gar nicht richtig klar ist.

Dann ist es wichtig in sich zu hören und zu fühlen, was genau einen da gerade stresst und so aus der Fassung bringt. Auch Bewegung und Sport können ein natürlicher und guter Ausgleich bei Stress sein. Die WHO empfiehlt dazu, dass man sich mindestens 150 Minuten die Woche bewegen sollte. Laufen ist dabei der beliebteste Sport der Deutschen. Ganze 34 Prozent gehen lieber joggen, als einen anderen Sport auszuüben. Joggen oder Laufen ist dabei nicht nur gut für unsere allgemeine Fitness, es macht auch glücklicher und stärkt viele Muskelgruppen. Am besten ist es dabei Sport an der frischen Luft auszuüben. Denn nicht nur Sport, sondern auch draußen sein und frische Luft können Stress abbauen und beruhigend wirken.

Wenn Stress Ihr Training stört, drehen Sie den Spieß einfach um

Sie kennen es sicher, wenn Ihr Tag anstrengend war und der Stress kein Ende nehmen wollte. Jedoch wohl wissend, dass Ihr Training am Abend Ihnen wieder dabei helfen wird, den Alltag mit all seinen vielen Facetten von sich abzuschütteln. Jedes Workout und jede Trainingseinheit hilft beim Loswerden von negativen Gedanken und sorgt für eine reiche Ausschüttung an Endorphinen.

Doch was passiert, wenn Ihr Stresslevel zu hoch ist und Sie deshalb während Ihrer Sporteinheiten keinen klaren Gedanken fassen können oder Ihre innere Unruhe Sie erst gar nicht in Ihr Training einsteigen lässt? Was passiert, wenn Stress und innere Unruhe Ihrem Fitnesslevel schaden?

Stresslevel vs. Fitnesslevel – wenn der Kopf dem Körper schadet

Sie könnten es auch als einen Kampf der Giganten betrachten, denn der Mensch existiert aus Körper und Geist. Normalerweise steht Sport für einen absoluten Garanten, was die Stressbewältigung angeht. Besteht jedoch ein zu hohes Maß an Stress, Nervosität und Unruhe kann es passieren, dass an Training gar nicht mehr zu denken ist.

Letzteres geschieht meistens dann, wenn Sie derzeit in etwas anderes tief eingebunden sind wie beispielsweise ein neuer Auftrag bei der Arbeit oder in Ihrem Leben ereignet sich aktuell etwas sehr Wichtiges. Alles, was ungewöhnlich oder außergewöhnlich Ihre ganze Aufmerksamkeit und Konzentration einfordert, bringt Ihre Routine aus dem Einklang.

Wenn Sie nach einem stressigen Arbeitstag routinemäßig am Abend joggen gehen und Sie sich aber plötzlich auf Ihrem Sofa zur Entspannung wiederfinden, dann haben Sie den Punkt erreicht, an dem Sie Ihr Fitnesslevel Ihrem Stresslevel unterordnen. Früher oder später büßen Sie an Motivation ein und anvisiertes Fitnessziel rückt in weite Ferne. Bevor Ihr Training zu einem weiteren Pflichtgefühl wird und Ihre Sporteinheiten an Qualität verlieren, sollten Sie so früh wie eben möglich die Reißleine ziehen und dagegen angehen.

Der größte Stress ist meistens hausgemachter Stress

Natürlich ist der Alltag anstrengend, unabhängig ob auf der Arbeit oder bei der Familie daheim. Machen Sie sich als Erstes begreiflich, dass Stress in erster Linie in Ihrem Kopf stattfindet. Umso mehr Sie sich gedanklich auf Ihren Stress bzw. auf Ihre Sorgen, Ängste und Probleme einlassen, umso höher wird Ihr Stresslevel.

Noch niemand hat allein durch das „daran denken“ seine Sorgen verschwinden lassen und auch wenn es leichter gesagt als getan ist, sollten Sie versuchen, Ihre Gedanken nicht die ganze Zeit kreisen zu lassen. Um die nötige Abhilfe zu schaffen, versuchen Sie eine Kombination aus leichtem Training und bewährten Methoden im Rahmen der Stressbewältigung. Hierzu zählen beispielsweise:

– Yoga
– Meditation
– Progressive Muskelentspannung
– Autogenes Training
– Atemübungen
– Massagen

Hier gilt es sich auszuprobieren, denn nur durch das Erfahren und Fühlen an Ihrem eigenen Körper und Geist können Sie herausfinden, was Ihnen am besten in Kombination hilft.

Wenn der Stress Ihre Regeneration negativ beeinflusst

Bestimmt ist Ihnen Muskelkater kein fremdes Gefühl. Jeder gute Sportler, Athlet oder Kämpfer kennt reißende und schmerzende Muskeln. Unabhängig ob nun durch seine Trainingsanfänge oder übertriebene Sporteinheiten. Selbst ein schlechter Tag ist ausreichend, um nur mit wenig Sport einen Muskelkater hervorzurufen.

Bedeutet für Sie, umso gestresster Sie sind, umso gestresster sind auch Ihre Muskeln und umso massiver wird Ihr Muskelkater. Ein zu hohes Stresslevel zehrt an Ihrer Substanz, belastet Sie psychisch, macht Sie schwächer und stört Sie in Ihrer Regeneration immens. Ihre Akkus sind leer und die Gefahr sich ernsthafte Verletzungen zu zuziehen steigt für Sie auf ein Höchstmaß.

So senken Sie das Verletzungsrisiko und regenerieren richtig

Liegt ein kräftezerrendes und ausdauerndes Workout hinter Ihnen, in Verbindung mit einem übermäßig hohen Stresspegel, müssen Sie Ihren Muskeln und auch Ihrem Kopf mehr Zeit zum regenerieren als eventuell üblich. Die Frage danach, ob Phase der Regeneration ausreichend war, beantworten Sie sich am besten mit dem Gedanken an Ihre nächsten Trainingseinheiten. Fühlen Sie sich allein bei dem Gedanken daran schon fertig und überfordert, sollten Sie mit dem nächsten Sport noch ein wenig länger warten. Nur so können Sie auch wirklich effektiv und vor allem gesund trainieren.

Der Cortisolspiegel und das Durcheinander wegen Stress

Bei Cortisol handelt es sich um ein Hormon, welches wichtige Körperfunktionen beeinflusst. Dazu zählen:

– Blutdruck
– Abwehrkräfte
– Stoffwechsel
– Schlafrhythmus

Wenn Sie dauerhaft unter einem zu hohen Stresslevel leben, hat Ihr Körper Schwierigkeiten bei der Regulierung Ihres Cortisolspiegels. Das Durcheinander und die starken Schwankungen lassen Sie schnell ermüden. Darüber hinaus können Sie sich schwach fühlen und an Körpergewicht ungewollt zunehmen, weil es zu einem gesteigerten Verlangen nach fettigen und süßen Speisen kommen kann.

CBD zur Bekämpfung von Stress

Manche haben vielleicht gerade im Zusammenhang mit der Behandlung oder Bekämpfung von Stress von CBD gehört. Nein, dabei handelt es sich nicht um das gleiche wie Cannabis oder Marihuana. Allerdings sind CBD und THC beides Cannabinoide. Während THC allerdings eine berauschende und psychoaktive Wirkung verspricht, werden dem CBD verschiedene gesundheitliche Wirkungen zugesprochen. Ein weiterer großer Unterschied besteht wohl außerdem darin, dass CBD im Gegensatz zu THC legal ist. Viel mehr gemeinsam als die gleiche Ursprungspflanze haben die beiden Cannabinoide sonst auch nicht. Ganz im Gegenteil ist es sogar möglich, dass sie sich gegenseitig aufheben.

Bei der Herstellung von CBD, das ist die Abkürzung für Cannabidiol werden schon bestimme Hanfzüchtungen vorausgesetzt. Diese haben dann nämlich einen hohen Anteil des CBDs und nur einen sehr geringen Anteil THC. In aufwendigen Extraktionsverfahren wird dann das CBD aus den Blüten der weiblichen Cannabispflanze gewonnen. Konsumiert beziehungsweise eingenommen werden kann das ganze als Kapseln, Öle, Tees, per Vaporizer oder Gele. Dem CBD werden unterschiedliche Wirkungen zugesprochen, unter anderem eben eine Beruhigende Funktion bei Stress und Schlafstörungen, Schmerzlinderung bei Kopf- oder Rückenschmerzen, ein Heilmittel gegen Migräne und noch viele weitere Symptome und Krankheiten. Zum Kauf von CBD empfehlen wir den Hamburger CBD Online Shop.

Schlafen Sie dagegen an

Ein regelmäßiger und gesunder Schlaf ist bei fast allen Leiden die beste Medizin. Zu viel Stress in Verbindung mit zu wenig Schlaf, wird Ihr Fitnesslevel in seinen Grundfesten erschüttern. Indem Sie für ausreichend Schlaf sorgen, sorgen Sie zeitgleich auch dafür, dass Ihre Muskeln regenerieren und Sie am nächsten Morgen mit vollen Akkus und erholt aufstehen. Darüber hinaus kann Ihr Körper Ihren Cortisolspiegel wieder entsprechend regulieren. Tägliche Einschlafrituale wie eine warme Milch am Abend oder Entspannungsübungen, helfen Ihnen dabei einzuschlafen.
Dir gefällt die Seite? Dann gebe hier deine Stimme ab:
5/5 - (1 vote)

Kommentar schreiben

Klicke hier, um einen Kommentar zu schreiben