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Erfahrungen mit der Vibrationsplatte

Es gibt eine Vielzahl an Trainingsgeräten, die tolle Trainingseffekte versprechen. Auch die Vibrationsplatte wird immer wieder erwähnt. Welche Erfahrungen mit Vibrationsplatten wir mit Dir teilen können, was es damit auf sich hat und für wen sich die Geräte eignen, zeigen wir Dir hier.

Was ist eine Vibrationsplatte überhaupt?

Bei einer Vibrationsplatte handelt es sich um ein Sportgerät, welches in einem Frequenzbereich von 30-50 Hz schwingt. Ursprünglich stammt sie aus dem Bereich der Raumfahrt. Das Gerät wurde entwickelt, damit Astronauten Muskelschwund entgegenwirken können.

Um auf der Vibrationsplatte zu trainieren, stellst Du Dich einfach auf das Gerät. Dabei machst du verschiedene Übungen. Doch auch zur Entspannung und Lockerung der Muskeln ist das Sportgerät geeignet.

Während des Trainings löst die Vibration Dehnreflexe der Muskulatur aus. Die Folge: starke Muskelkontraktionen, die die Leistungsfähigkeit Deiner Muskeln stärken. Doch was passiert mit Deinen Muskeln genau? Sie werden zuerst stark gedehnt, dann ziehen sie sich automatisch wieder zusammen und danach spannen sie sich an.

Auch positive Effekte auf die Knochen wurden festgestellt, da das Vibrationstraining dem Knochenabbau entgegenwirkt. Zudem wird es häufig zu Rehabilitationszwecken und zur Regeneration eingesetzt. Auch das Gleichgewicht kann durch regelmäßiges Training auf der Vibrationsplatte gestärkt werden.

Vibrationsplatte Erfahrung – was sagen Sportler?

Sportlergruppe
Sportlergruppe

Das Training auf der Vibrationsplatte, welches Du auch als Vibrationstraining oder Beschleunigungstraining bezeichnen kannst, hat viele positive Auswirkungen auf den Körper. Daher finden sich Vibrationsplatten sowohl in vielen Fitnessstudios als auch bei Privatpersonen zu Hause. Wie sehen die Erfahrungen mit Vibrationsplatten aus?

Für wen eignet sich Vibrationstraining?

Vibrationstraining kann vielseitig eingesetzt werden, wie die Erfahrung gezeigt hat. Du musst dazu nicht unbedingt in ein Fitnessstudio gehen – auch zu Hause macht sich das Trainingsgerät gut. Es ist platzsparend und kann einfach aufgeräumt werden, sodass Du sogar n Deinem Wohnzimmer trainieren kannst.

Nicht nur fortgeschrittene Sportler können Beschleunigungstrainings absolvieren. Die Vibrationsplatte ist auch für Anfänger geeignet. Es konnten schon viele gute Erfahrungen damit gemacht werden, da Anfänger den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen können.

Wie trainiert ich mit einer Vibrationsplatte?

Das Training auf der Vibrationsplatte erfolgt mit Eigengewicht. Somit sind sowohl die Erfolge als auch die Anstrengung individuell. Das macht sie bei Sportlern zu einem so beliebten Sportgerät.

Um Vibrationstraining zu absolvieren, stellst Du Dich auf die Platte. Unter Einsatz von Hanteln kannst Du gezielt Körperregionen trainieren. Doch auch ohne Hanteln erzielst Du Erfolge: Squads, Liegestütze und andere Übungen auf der Vibrationsplatte machen Dein Training sehr effektiv.

Vor allem Anfänger, aber auch jeder andere Trainierende sollte dem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration geben. Denn Vibrationstraining ist nicht nur effektiv, sondern auch anstrengend. Mach daher genug Pausen zwischen den Sequenzen – Dein Körper wird es Dir danken.

Zum Abschluss empfiehlt es sich, einfach gerade auf der Platte zu stehen. Das wirkt entspannend und lockert die Muskulatur. Es fühlt sich fast wie eine Massage an und wirkt Muskelkater entgegen.

Vibrationsplatte Erfahrung: Was macht eine gute Vibrationsplatte aus?

Wie die Erfahrung mit Vibrationsplatten gezeigt hat, sind viele Modelle sehr laut. Nutzer fühlen sich daher von dem hohen Lärm gestört. Insbesondere dann, wenn Du zu Hause trainieren und nebenher vielleicht auch einen Film schauen möchtest, stört das.

Daher solltest Du, wenn Du lärmempfindlich bist, ein Modell wählen, das nur einen geringen Geräuschpegel hat. Solche Geräte gibt es durchaus – Du solltest Dir vor dem Kauf nur die Rezensionen und Erfahrungen zu dem jeweiligen Modell ansehen. So gehst Du auf Nummer sicher und wirst im Nachhinein nicht enttäuscht.

Zudem neigen Käufer erfahrungsgemäß dazu, sich recht kleine Vibrationsplatten anzuschaffen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Tatsächlich sind diese Sportgeräte nicht zwangsläufig schlecht. Einen besseren Funktionsumfang hast Du jedoch meist mit größeren Modellen.

So bieten große Vibrationsplatte eine größere Auflagefläche. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Du einen festen Stand auf dem Sportgerät hast. Du solltest Spielraum haben, damit Du während Trainings nicht plötzlich ein Platzproblem bekommst.

Weniger häufig trifft man in Privathaushalten auf Vibrationsplatten mit Säule – so zumindest die allgemeine Erfahrung. Diese Modelle sind auch wesentlich größer und nehmen daher viel Platz ein. Für ein effektives Beschleunigungstraining sind Platten ohne Säule jedoch genauso gut anwendbar.

Wie die Erfahrung mit Vibrationsplatten noch zeigt, ist Käufern eine stabile Bauweise sehr wichtig. Du solltest beim Kauf darauf achten, dass das Sportgerät hochwertig verarbeitet ist. So hat es einen stabilen Stand und nichts wackelt oder verrutscht während des Vibrationstrainings.

Darüber hinaus steht eine hochwertige Verarbeitung für eine hohe Langlebigkeit. Immerhin möchtest Du Dir ein Sportgerät kaufen, das Du eine längere Zeit nutzen kannst und nicht gleich durch ein neues ersetzen musst. Zahle daher beim Kauf besser ein paar Cent mehr, als an ein minderwertiges Produkt mit einer kurzen Lebensdauer zu geraten.

Ein letzter Punkt, der gemäß der Erfahrung mit Vibrationsplatten für Nutzer wichtig ist, ist eine einfache Bedienbarkeit. Hier kannst Du vermutlich zustimmen: Nichts ist nerviger als ein Sportgerät, das kompliziert zu bedienen ist und nie die richtigen Einstellungen zu haben scheint. Um wirklich Spaß am Vibrationstraining haben zu können, empfiehlt sich daher ein nutzerfreundliches Modell.

Technische Faktoren: So trainierst Du richtig

Da die Vibrationsplatte ein technisches Sportgerät ist, solltest Du auch technische Faktoren beim Kauf berücksichtigen. Hier gibt es nämlich viele Unterschiede.

Jede Vibrationsplatte hat einen Motor verbaut, damit die Schwingungen erzeugt werden können. Er entscheidet darüber, wie stark die Vibrationen sind und welche Qualität sie haben. Welcher Motor eignet sich am besten?

Wie bereits erwähnt, ist gemäß der Erfahrung bei Vibrationsplatten ein leiser AC-Motor geeignet. Zudem braucht dieser keine hohe Leistungsstärke: 200 Watt reichen vollkommen aus, um ein effektives Vibrationstraining zu ermöglichen. Trotzdem gilt: Je höher die Motorleistung, desto sauberer und gleichmäßiger sind die Vibrationen.

Berücksichtige zudem den Frequenzbereich. Dieser ist in den Produktdaten von Vibrationsplatten in Hertz (Hz) angegeben und gibt Informationen darüber, wie häufig sich die Platte sekündlich auf und ab bewegt.

Handelt es sich um vertikale Vibrationen, befindet sich der Frequenzbereich meist zwischen 20 und 60 Hz. Die sogenannte dreidimensionale Bewegung bewegt sich meist zwischen 25 und 50 Hertz.

Darüber hinaus ermöglicht eine gute Vibrationsplatte, dass Du die Frequenzbereiche in Schritten von 1-5 Hz verstellen kannst. Grundsätzlich gilt: Je genauer Du die Frequenz einstellen kann, desto individueller und effektiver lässt sich Dein Work-out gestalten, was sich nicht zuletzt in Deinen Trainingserfolgen äußert.

Möchtest Du ein Gerät ohne Säule kaufen, solltest Du Dich informieren, wie sich Deine Vibrationsplatte dann steuern lässt. Für gewöhnlich sind die Bedienfelder nämlich in der Säule verbaut. Bei Kompaktgeräten – also solchen ohne Säule – ist eine Fernbedienung empfehlenswert, damit sich die Vibrationsplatte auch während des Trainings flexibel steuern lässt.

Die Arten der Vibrationen

Es gibt nicht nur eine Art der Vibration, die bei Vibrationsplatten zum Einsatz kommt. Bevor Du Dir ein solches Sportgerät zulegst, solltest Du daher genau ermitteln, welche Vibrationsbewegung Deine Vibrationsplatte am besten haben soll. Folgende Arten der Vibration gibt es bei Vibrationsplatten:

  • Vertikales System
  • Dreidimensionales System
  • Wipp-System

Eine Vibrationsplatte mit vertikalem Vibrationssystem vibriert lediglich von unten nach oben, was eine recht einseitige Bewegung ist. Muskelgruppen werden mit diesem System nur entlang der Querachse des Körpers trainiert. Man spricht hierbei auch von transversalen Muskelgruppen.

Umfangreicher ist das dreidimensionale System. Es ist auch unter dem Begriff triaxiales System bekannt. Hier vibriert die Platte nicht nur auf der vertikalen Ebene, sondern auch auf der horizontalen.

Auf diese Weise stimuliert das Trainingsgerät mehr Muskelgruppen. Vor allem solche, die für Bewegungen von vorne nach hinten, von oben nach unten und zu den Seiten wichtig sind, kannst Du auf diese Weise trainieren.

Vibrationsplatten mit Wipp-System nennt man auch oszillierend oder seitenalternierend. Dabei handelt es sich wohl um die effektivste Art der Vibration. Die Platte ist viel flexibler als bei dreidimensionalen oder vertikalen Systemen und beschränkt sich nicht nur auf die horizontale und vertikale Ebene.

Die Vibrationsplatte passt sich Deinen Bewegungen individuell an und entspricht somit den Deinen natürlichen Bewegungen. So können viele Muskelpartien gleichzeitig trainiert werden.

Diese Unterscheidung merkst Du auch bei den Preisen: Während Vibrationsplatten mit vertikalem System recht günstig sind, kosten solche mit dreidimensionalen Systemen oder Wipp-Systemen wesentlich mehr. Die Unterschiede merkst Du jedoch auch definitiv beim Training, da das vertikale System vergleichsweise ineffektiv ist.

Vorteile von Vibrationsplatten: Deshalb sind sie so beliebt

Vibrationsplatte Fitness
Vibrationsplatte

Wie bereits erwähnt, findest Du Vibrationsplatten nicht nur im Fitnessstudio, sondern kannst Dir Dein eigenes Trainingsgerät auch direkt nach Hause holen. Dort ist es flexibel einsetzbar und Du kannst Dein Vibrationstraining dann absolvieren, wann Du möchtest. Das ist nicht nur sehr komfortabel, sondern spart dir auch jede Menge Zeit, da Du Dir die Fahrt ins Studio sparst.

Wusstest Du, dass Du Deine Vibrationsplatte auch ortsunabhängig nutzen kannst? Die meisten Modelle haben ein geringes Gewicht und sind daher sehr einfach zu transportieren. So kannst Du auch mit Freunden gemeinsam trainieren, was die Motivation noch mehr stärkt – nur ein Stromanschluss ist notwendig.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Vibrationsplatten eine Vielzahl an Möglichkeiten bieten. Du kannst damit Deinen gesamten Körper trainieren oder schonende Rehabilitationsübungen machen. So brauchst Du nicht mehrere Fitnessgeräte für verschiedene Körperzonen.

Wie die Erfahrung auch gezeigt hat, werden Vibrationsplatten rege genutzt, da sie immer verfügbar sind. Hast Du ein Trainingsgerät bei Dir zu Hause, ist die Überwindung, Sport zu treiben, viel geringer. Zudem kannst Du neben dem Vibrationstraining einen Film oder eine Serie schauen und merkst gar nicht, wie anstrengend die Übungen sind.

Zudem sollte positiv erwähnt werden, dass das Training auf der Vibrationsplatte nicht lange dauert. Es sind nur kurze Trainingsintervalle nötig, um bereits erste Effekte zu sehen. Trotzdem solltest Du das Vibrationstraining natürlich regelmäßig absolvieren, um Deinen Körper fit zu halten.

Dabei hast Du die Wahl zwischen sanften und intensiven Einheiten. Grundsätzlich solltest Du jedoch beachten, dass Sport niemals nur einfach ist. Es kann durchaus vorkommen, dass das Training einmal sehr anstrengend ist – doch genau dann ist es umso wirkungsvoller.

Wenn Du abnehmen möchtest, ist die Vibrationsplatte eine gute Wahl für Dich. Denn durch die Kombination von Übungen mit den Schwingungen ist der Kalorienverbrauch hoch. Zusammen mit einer gesunden Ernährung kannst Du somit überschüssige Pfunde verlieren.

Was viele Menschen nicht bedenken, ist, dass Beschleunigungstraining auch die Haut strafft. Wenn Du daher Haut mit geringer Spannkraft hast, solltest Du es einmal mit der Vibrationsplatte versuchen.

Erfahrung mit Vibrationsplatten: Was müssen Mieter beachten?

Wer ein Eigenheim besitzt, muss sich in der Regel keine Gedanken über die Verwendung einer Vibrationsplatte machen. Hast Du jedoch Nachbarn und wohnt zur Miete, solltest Du das Training jedoch überdenken. Denn hier können sich Menschen schnell gestört fühlen.

Achte beim Kauf einer neuen Vibrationsplatte darauf, dass das Modell gut gedämpft und gefedert ist. Ansonsten kann Dein Work-out für Deine Nachbarn schnell unangenehm werden. Namhafte Hersteller setzen mittlerweile fast bei all ihren Modellen auf gute Dämpfungen, doch Du solltest trotzdem vor dem Kauf sichergehen, dass dem so ist.

Zusätzlich solltest Du eine Trainingsmatte unterlegen. Diese hat eine lärmdämmende Wirkung und schützt zusätzlich Deinen Boden, sodass keine Schäden durch die Vibration entstehen.

Fazit

Die Erfahrung mit Vibrationsplatten hat gezeigt, dass die Trainingsgeräte für individuelle Work-outs und effektives Training gut geeignet sind. Beachtest Du beim Kauf ein paar wichtige Faktoren, kannst Du Dein Gewicht reduzieren, Deine Haut straffen und verschiedene Muskelgruppen trainieren.

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