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Wie sich fasten auf dein Trainingsplan auswirkt – Erklärung und Tipps

Während des Fastens gönnt man seinem Körper eine Auszeit, um nach der Fastenkur wieder mit voller Kraft durchstarten zu können. Viele Menschen sehen die Zeit nach einer Woche Fasten als einen Neubeginn. Doch das klassische Fasten hat Auswirkungen auf Ihren Trainingsplan.

Wir klären auf, inwiefern Sport beim Fasten gut für Sie ist und was Sie bei der Durchführung einer Saftkur beachten müssen. Wenn Sie das geeignete Training anwenden, können Sie trotz Fasten fit und gesund sein.

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Was genau ist eine Saftkur und wie funktioniert sie?

Hat Fasten auf Ihren Trainingsplan wirklich Auswirkungen? Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir Ihnen die Funktion einer Saftkur etwas näherbringen. Das Fasten mit einer Saftkur ist keine Diät an sich, vielmehr geht es um die Möglichkeit, seinen Körper für eine kurze Zeit etwas zu entlasten.

Eine Saftkur kann zwar keine gesunden Fette und die richtige Ernährung ablösen, doch den Stoffwechsel entlasten und das natürliche basische Gleichgewicht des Körpers wiederherstellen. Getrunken wird bei einer Saftkur Obst- und Gemüsesaft. Am Tag sollten davon bis zu sieben Gläser getrunken werden.

Zu den Obst- und Gemüsesäften sollten Sie zudem reichlich Wasser und Tee trinken. Die Fastentage können variieren. Oft wird eine Fastenkur nur ein Wochenende durchgeführt. Die Säfte werden langsam und in kleinen Schlucken aufgenommen, damit der Körper die enthaltenen Nährstoffe leichter verdauen kann.

Frische und nicht zusätzlich gesüßte Säfte sind Voraussetzung für eine Saftkur. Ein bisschen Bewegung an der frischen Luft kann den Kreislauf zusätzlich in Schwung bringen.

So bereiten Sie sich auf eine Saftkur vor

Eine Saftkur ist eine neue und herausfordernde Situation für unseren Körper, weshalb sich das Fasten enorm auf den Trainingsplan auswirken kann. Die richtige Vorbereitung ist also sehr wichtig beim Fasten. Die tägliche Nahrungsaufnahme gehört zur Aufgabe des Körpers, weshalb Sie bereits ein paar Tage vor der Saftkur mit einer Entlastung starten sollten.

Mit den Entlastungstagen sollten Sie etwa zwei Tage vor der eigentlichen Fastenkur beginnen. Nehmen Sie ausreichend Rohkost und flüssige Lebensmittel zu sich, damit Sie Ihrem Körper die optimale Grundlage für die Fastenkur geben. Außerdem sollten Sie viel Wasser und ungesüßte Tees zu sich nehmen.

Zu guter Letzt hören Sie auf Ihren Körper, denn es gibt keine Formel, wie Sie sich perfekt auf eine Saftkur vorbereiten können. Auf fettige Lebensmittel, zu viele Kohlenhydrate, Koffein, Zucker und Alkohol sollten Sie zwei Tage vor dem Fasten verzichten.

Für wen ist eine Saftkur gedacht

Die Auswirkungen auf Ihren Trainingsplan können beim Fasten enorm sein. Eine Fastenkur ist deshalb nur für Menschen gedacht, die Ihrer Verdauung Zeit zur Entlastung geben wollen. Mit dem Fasten soll sich der Körper einer innerlichen Reinigung unterziehen.

Mit den frischen Säften wird der Körper mit wichtigen Mineralien und Nährstoffen versorgt. Eine Saftkur ist auch dann sinnvoll, wenn man die Nahrung wieder bewusster zu sich nehmen möchte. Ein positiver Nebeneffekt der Saftkur sind die purzelnden Pfunde.

Doch leider ist dieser Effekt nur von kurzer Dauer, da man das Gewicht nach der Kur recht schnell wieder zunimmt. Eine Saftkur ist also nicht für Menschen geeignet, die dauerhaft an Gewicht verlieren wollen.

Das müssen Sie bei einer Saftkur beachten

Das Fasten hat Auswirkungen auf Ihren Trainingsplan, weshalb Sie während der Saftkur einiges beachten müssen. Generell ist Sport während der Fastenkur sehr gesund. Sport bringt den Körper in Schwung und kurbelt den Stoffwechsel an.

Sport kann demnach den Nebenwirkungen des Fastens wie Schwindel und Frieren vorbeugen. Zudem sorgt Sport für bessere Laune und wirkt auf den Körper belebend. Mit nur leichten Übungen können Sie dafür sorgen, dass Ihre Muskelmasse nicht an Energie abgebaut werden soll.

Ausdauersport und Höchstleistungen sollten Sie während einer Fastenkur lieber nicht ausüben. Ob klassisches Fasten, eine Woche Fasten oder kurze Fastenperioden, die Trainingseinheiten können Sie gezielt an das Ende einer Fastenperiode setzen oder die Intensität der Sporteinheit anpassen. Vermeiden Sie lange Ausdauerläufe, intensive Übungen wie HIIT (High-Intensity-Intervall-Training) und sehr schweres Krafttraining.

Weichen Sie lieber auf Dehnübungen, Yoga und ausgiebige Spaziergänge aus, um Ihren Körper nicht zu überfordern. Bei einer Saftkur ist es sinnvoll, direkt vor oder nach dem Verzehr eines Saftes zu trainieren. So wird die Energie aus den Säften verwendet.

Da Sie Ihren Körper selbst am besten kennen, sollten Sie beim Training immer auf ihn hören. Nur Sie selbst können entscheiden, wann ein Training zu viel wird. Legen Sie lieber kurze Pausen ein und wärmen Sie sich vor dem Training gut auf, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.

Das sind die besten Saftkuren im Überblick

Eine beliebte Fastenkur ist die Saftkur von Frankjuice. Bei der Saftkur von Frankjuice müssen Sie jeden Tag sechs Säfte mit jeweils 500 ml zu sich nehmen. Wichtig bei dieser Saftkur ist, dass man den Tag immer mit einem grünen Saft beginnt, ansonsten ist die Reihenfolge frei wählbar.

Alle Säfte von Frankjuice werden ohne zugesetzten Zucker und Konservierungs- oder Zusatzstoffen hergestellt. Eine weitere Möglichkeit ist die 5 Tage Bio-Saftkur von Berioo. Auch bei dieser Saftkur trinkt man täglich sechs Säfte.

Mit Berioo können Sie Ihrem Körper ebenfalls eine Pause gönnen und Ihm etwas Gutes tun. Die Säfte von Berioo sind 100% Bio und vegan sowie frei von künstlichen Zusatzstoffen. Zudem verzichtet das Unternehmen bei der Verpackung vollkommen auf Plastik.

Mit der Saftkur von foodist ist das Fasten ebenfalls ganz einfach. Sie können wählen zwischen einer eintägigen, dreitägigen oder fünftägigen Saftkur aus reinen Bio-Säften. Leckere und kalt gepresste Säfte, die aus hochwertigen Gemüse- und Obstsorten bestehen.

Fazit

Wenn Sie ein paar wichtige Punkte berücksichtigen, steht einer Fastenkur und einem sanften Sportprogramm nichts im Wege. Das Fasten kann sich jedoch auch negativ auf den Trainingsplan auswirken, wenn Sie nicht auf Ihren Körper hören. Eine moderate Bewegung, Radfahren oder ein Spaziergang sind während einer Saftkur wesentlich sinnvoller als Ausdauersport und hartes Krafttraining.

Trainieren Sie achtsam und akzeptieren Sie Ihre körperlichen Grenzen beim Fasten. Nach dem Fasten sollten Sie außerdem Ihren Körper mit der richtigen Ernährung belohnen, denn dann werden Sie feststellen, dass Ihr Körper viel mehr Energie aus gesunder Ernährung ziehen kann.

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