Benötigtes Equipment
Dip-Barren
Schwierigkeitsgrad
mittel
Angesprochene Muskeln
- Großer Brustmuskel (musculus pectoralis major)
- Deltamuskel (musculus deltoideus)
- Trizeps (musculus triceps brachii)
- Knorrenmuskel (musculus anconaeus)
- Langer radialer Handstrecker (musculus extensor carpi radialis longus)
- Kurzer radialer Handstrecker (musculus extensor carpi radialis brevis)
- Ulnarer Handstrecker (musculus extensor carpi ulnaris)
- Gemeinsamer Fingerstrecker (musculus extensor digitorum)
- Kleinfingerstrecker (musculus extensor digiti minimi)
Alternative Bezeichnung
Keine
Trainierte Muskelgruppen
Die Gironda Dips wurden von dem berühmten US-amerikanischen Trainer und Bodybuilder Vince Gironda entwickelt. Die Gironda Dips belasten ebenso wie die normalen Dips die Schultermuskulatur, die Brust und den Trizeps, legen ihren besonderen Belastungsfokus jedoch auf die obere Brust. Die Frage, ob Du Gironda Dips oder normale Dips ausführen sollst, stellt sich also nur dann, wenn Du den am Schlüsselbein ansetzenden Muskelfasern der Brust einen zusätzlichen Wachstumsreiz verschaffen willst.
Darüber schreiben wir in diesem Beitrag
Gironda Dips – So geht’s!
Beschreibung | Bild |
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- Einatmen: Beim Absenken Deines Körpers.
- Ausatmen: Während Du Dich hochdrückst.
Wichtig bei der Ausführung
Tipps zur optimalen Ausführung
- Damit die Gironda Dips die obere Brust effektiv belasten, ist es immens wichtig, dass Du Deinen Oberkörper während der Übungsausführung exakt gerade hältst.
- Du kannst die Belastung für die Muskulatur erhöhen, indem Du Zusatzgewichte verwendest. Dazu kannst Du Dir entweder eine Kurzhantel zwischen die Beine klemmen oder einen Dip-Gürtel nutzen, an dem Du diverse Hantelscheiben befestigen kannst.
Häufige Fehler
- Beuge Deine Arme nicht über den 90-Grad-Winkel zwischen Ober- und Unterarm hinaus. Dadurch kommt es sowohl im Bereich der Ellenbogen als auch der Schultergelenke zu unnatürlichen Belastungsmustern, die langfristig zu Verletzungen führen können.
- Um sich hochdrücken zu können, neigen viele Sportler dazu, die Ellenbogen nach hinten ausweichen zu lassen. Das erleichtert zwar das Hochdrücken, erhöht aber durch die zusätzliche Instabilität einerseits die Verletzungsgefahr und verschiebt andererseits den Belastungsfokus von der Brust auf den Trizeps.
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