Benötigtes Equipment
Kurzhanteln
Schwierigkeitsgrad
schwer
Angesprochene Muskeln
- Vierköpfiger Oberschenkelmuskel (musculus quadriceps femoris)
- Beinbizeps (musculus biceps femoris)
- Großer Gesäßmuskel (musculus gluteus maximus)
- Rückenstrecker (musculus erector spinae)
- Dreiköpfiger Adduktor (musculus adductor)
Alternative Bezeichnung
Dumbbell Squats
Trainierte Muskelgruppen
Das Kniebeugen mit der Kurzhantel ist eine Alternative zu den klassischen Kniebeugen. Die Übung hat gegenüber herkömmlichen Squats aber auch einige entscheidende Vorteile. Da das Gewicht beispielsweise an den Armen hängt und nicht auf dem Nacken aufliegt, sind die Hebelkräfte, die auf die Wirbelsäule wirken, deutlich geringer.
Zudem kannst Du Kurzhantelkniebeugen bis zum absoluten Muskelversagen ausführen, da Du die Hanteln gefahrlos einfach fallen lassen kannst, was bei einer Langhantel natürlich nicht funktioniert. Dennoch musst Du bei den Squats mit der Kurzhantel auch auf die Technik achten.
Darüber schreiben wir in diesem Beitrag
Kniebeugen mit Kurzhantel – So geht’s!
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- Einatmen: Beim Absenken tief einatmen.
- Ausatmen: Während des Hochdrückens ausatmen, dabei aber Pressatmung vermeiden.
Wichtig bei der Ausführung
Tipps zur optimalen Ausführung
- Um die Kniebeugen mit der Kurzhantel sauber auszuführen, ist es wichtig, dass die Hanteln in einer geraden Linie senkrecht geführt werden. Auf diese Weise kannst Du erstens besser das Gleichgewicht halten und zweitens sicherstellen, dass die Muskulatur optimal ausgelastet wird.
- Dieses Ziel erreichst Du, wenn Du Deine Schulterblätter über den gesamten Bewegungsablauf hinweg zusammenziehst und Deine Brust herausstreckst. Dadurch bewegen sich die Kurzhanteln mit ihrem Schwerpunkt entlang der Körperachse.
- Du kannst den Belastungsreiz erhöhen, indem Du Deine Oberschenkel tiefer beugst als bis zur Waagrechten. Inwieweit Dir das möglich ist, hängt aber von Deiner Hüftmobilität ab.
Häufige Fehler
Der größte Fehler ist das Einrunden des Rückens sowohl im oberen Bereich als auch im unteren Bereich. Im schlimmsten Fall führt das zu schweren Verletzungen wie Bandscheibenvorfällen, da durch die fehlende Spannung in der Rückenmuskulatur ein Vielfaches des Trainingsgewichts auf Deiner Wirbelsäule und speziell den Bandscheiben lastet.
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